Gábor Török, politischer Analyst („törökgaborelemez“) und Dozent an der Corvinus-Universität Budapest, schreibt in einem Gastkommentar in der Budapester Zeitung zum „Erfolg des ungarischen Premierministers“ Viktor Orbán.
http://www.budapester.hu/index.php?option=com_content&task=view&id=8236&Itemid=27
Mihacsik Zsofia berichtet über die Rede Orbáns zur Lage der Nation. Ungarisch!
http://galamus.hu/index.php?option=com_content&view=article&id=51935
Der Gastkommentar sagt mindestens soviel über Orbán, indem er zum eigentlichen Kern seines Berufes wenig sagt: über die politischen Erfolge OVs nach außen. Oder auch die teils sogar parteiinterne Kritik anreißt, 2002 und 2006.
Kein Wort über erfolgreiche Oppositionspolitik, etwa durch konstruktive Inhalte. Wo nichts ist kann auch nichts sein.
Bleibt noch persönliche Ausstrahlung und große Begabung in Sachen absolute Absicherung der eigenen Macht nach innen, durch Zentralismus und Unterdrückung Andersdenkender.
Dumm nur, wenn man regieren muss, also es etwas mehr bedarf. Sinnvolle, nachhaltige Konzepte zum Beispiel und eben nicht nur einmal mehr nur Politik um des Machterhaltes Willen.