Ich fand die Einladung heute in meinem Briefkasten vor und gebe es gerne weiter:
Im Rahmen des Beethovenfestes in Bonn findet eine Podiumsdiskussion statt zum Thema
„Ungarn wohin?“ – Zur aktuellen Situation der Kultur in Ungarn.
In der Info zur Veranstaltung heißt es:
„Das Beethovenfest hat im Liszt-Jahr nicht nur viele Künstler aus Ungarn ebenso wie bedeutende Sinti- und Roma-Musiker eingeladen, es möchte auch auf die Schwierigkeiten aufmerksam machen, denen Künstler, Intellektuelle und Andersdenkende, darunter Juden, Sinti und Roma in Ungarn seit dem Regierungswechsel im April 2010 ausgesetzt sind. Nach der gerade zu Ende gegangenen ungarischen EU-Ratspräsidentschaft bedarf diese Entwicklung weiterer stetiger öffentlicher Wahrnehmung. Es diskutieren namhafte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und zugleich intime Kenner der ungarischen Kultur, Politik und Gesellschaft.“
Teilnehmer der Diskussion werden sein:
– Magdalena Marsovszky, Kulturwissenschaftlerin
– Iván Fischer, Dirigent
– Prof. Paul Lendvai, Publizist
– Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrates der Sinti und Roma in Deutschland
– Dr. Michael Kluth, Filmautor und Journalist
– Dr. Peter Spary, Präsident der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft.
Ort und Zeit: Studio der Beethovenhalle Bonn, Sonntag, den 18.09.2011, 11 Uhr. Der Eintritt ist frei.
http://www.beethovenfest.de/rahmenprogramm/podiumsgespraech-ungarn-wohin/633/
Zur Versanstaltung bzw. zum Gespräch wurde nachträglich auch der ungarische Botschaftsrat füt Kultur und Direktor des Collegium Hungaricum Berlin eingeladen.
@szalaicdaniel:
Es wäre schön, wenn Sie kurz über die Veranstaltung berichten könnten. War die Stimmung „konstruktiv“?
HIer ein Veranstaltungsbericht der Deutschen Welle:
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,15416356,00.html