Der für die Giftschlammkatastrophe vom Oktober 2010 verantwortliche Aluminiumproduzent MAL wurde mit einer Geldbuße von 135 Milliarden Forint (500 Mio. EUR) belegt. Die Geldbuße soll die verursachten Umweltschäden ausgleichen. Im Zuge der Katastrope waren mehrere Ortschaften durch giftigen Rotschlamm verseucht worden. MAL kann gegen die Entscheidung Rechtsmittel einlegen.
Berichte zur Giftschlammkatastrophe:
https://hungarianvoice.wordpress.com/2010/10/14/giftschlamm-fordert-neuntes-todesopfer/
Die Firma hat sich natürlich sofort auf ihrer Website dazu geäussert.
*A MAL Zrt. természetesen jogi úton támadja meg a bírságot…*
http://www.mal.hu/engine.aspx?page=showcontent&content=135Millard_HU
Hatte ich nur gefunden, weil ich mal nach dem Rümmelein Ausschau gehalten hatte, wo der den abgeblieben ist.
Na endlich! Das die dagegen Widerspruch einlegen, nenne ich Automatisierung, denn mit Gerechtigkeitsinn hat es wenig zu tun…