Die englischsprachige Hungarian Review veröffentlichte am 18.11.2011 ein Gespräch von Nick Thorpe mit dem ungarischen Vizepremier Tibor Navracsics (Fidesz):
Die englischsprachige Hungarian Review veröffentlichte am 18.11.2011 ein Gespräch von Nick Thorpe mit dem ungarischen Vizepremier Tibor Navracsics (Fidesz):
Tibor Navracsics: „We want a happy country.“ I like it! 🙂
The proof of the pudding is in the eating
Inhaltlich bringt mich Navracsics‘ Argument ins Grübeln, extensive „Checks and Balances“ seien eher etwas für präsidentielle Systeme. Ungarn habe aber ein an Deutschland orientiertes parlamentarisches System, das in der Fachliteratur zuweilen auch „Diktatur auf Zeit“ genannt wird.
Ich bin neugierig auf die Meinungen der HV-Leser. Thorpes Kontext ist ja wohl eher das Verfassungsgericht, und ich vermute, Navracsics‘ Antwort passt eher zum Kontrast zwischen Fraktionsdisziplin in Deutschland (oder England) und Abwesenheit derselben in den USA.