Ein Beitrag des Wirtschaftsblattes befasst sich mit Ungarn. Grundaussage des Beitrages: Tschechische und slowakische Unternehmen betrachten Ungarn – trotz des insgesamt schlecht bewerteten Investitionsklimas – wegen niedriger Steuersätze als „Steuerparadies“:
„Ungarn ist zu einem geheimen Steuerparadies für tschechische und slowakische Unternehmen geworden. Das geht zumindest aus einem Bericht der tschechischen Wirtschaftsauskunft CEKIA hervor. So haben seit 2009 die tschechischen Firmengründungen mit offiziellem Sitz in Ungarn um 41 Prozent zugenommen, bei slowakischen Firmen gibt es seither ein Plus von 50 Prozent, so CEKIA in einer Aussendung.“
Das nenne ich mal eine ungewöhnliche und damit interessante Perspektive, den die österreichische Zeitung hier einnimmt: Ungarn als Anziehungsort für tschechische und slowakische Firmen!