Meret Baumann berichtet für die Neue Zürcher Zeitung über die Erfolge und Misserfolge der Regierung Orbán.
Man kann nur Worte des Lobes finden: Meret Baumann ist, obwohl sie erst seit 2013 für Ungarn zuständig ist, eine der besten ihres Fachs. Ausgewogen, fair, kritisch und bereit, beide Seiten nach ihrer Meinung zu fragen. Eine echte Seltenheit in der Ungarn-Berichterstattung. Ich kann nur vermuten, dass es daran liegt, dass sie – anders als viele ihrer Kollegen – die Neugier noch nicht verloren hat.
Weiter so!
Ihre Einschätzung in allen Ehren, HV!
Der Artikel in der NZZ ist eine riesengroße Maulschelle für die ungarische Politik, und das meisterhaft unter Einhaltung aller diplomatischen Regeln.
Das ist doch das Schöne: Jedem Leser steht es frei, die zahlreichen angesprochenen Punkte nach seiner eigenen subjektiven Empfindung zu gewichten und sein eigenes Fazit zu ziehen.
Anders als bei Artikeln, die dem Leser bereits vorgeben, was er zu denken hat.