Anlässlich des Treffens zwischen dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán und dem österreichischen Bundeskanzler Werner Faymann befasst sich Stephan Löwenstein in der FAZ mit der Flüchtlingskrise.
Anlässlich des Treffens zwischen dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán und dem österreichischen Bundeskanzler Werner Faymann befasst sich Stephan Löwenstein in der FAZ mit der Flüchtlingskrise.
Lowenstein: Wasser und Tränengas richteten sich nicht gegen eine friedliche Demonstration, sondern gegen eine Menge, aus der mit Steinen und Betonbrocken geworfen wurde und durch die zwei Dutzend Polizisten verletzt wurden.
Ich wundere mich, dass Journalisten noch zu sachlichen Aussagen fähig sind, Fakten im Zusammenhang mit Ungarn zu erkennen und zu benennen.
„Lasst die Wahrheit, nicht die Fakten siegen“. (József Attila)
In einem System wie der BRD haben eben nicht selten ahnungslose Schreiber die Wahrheit. Die anderen bleiben so auf ihren Fakten sitzen – aber die Lüge, die in die Welt gesetzt wurde, verschwindet nicht.
Insgesamt wäre zu sagen, dass insbesondere Deutschland in der traurigen Flüchtlingsfrage die Bodenhaftung verloren hat.