Budapester Zeitung: Interview zur ungarischen Wirtschaftspolitik

Ein lesenswertes Interview der Budapester Zeitung mit dem Finanzanalysten und Mitarbeiter von Századvég, György Barcza, zur Wirtschaftspolitik der Orbán-Regierung, die IWF-Verhandlungen und die oftmals zu pauschale Kritik an der Regierung.

http://www.budapester.hu/2013/02/„ungarn-hat-keine-probleme-sich-zu-finanzieren/

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IWF bezeichnet Matolcsy-Paket als in Teilen „nicht nachhaltig“

Wie das Wall Street Journal berichtet, hat der Internationale Währungsfonds (IWF) in einer Mitteilung das Maßnahmenpaket der ungarischen Regierung als teilweise „nicht nachhaltig“ und „nicht wachstumsförderd“ bezeichnet:

Several of the economic measures that Hungary has announced in recent weeks aren’t of a sustainable nature and won’t help growth, the International Monetary Fund said in an emailed statement to the Wall Street Journal on Monday.“

As we stated before, we believe that the focus of fiscal adjustment should be on achieving a more balanced consolidation, shifting away from ad-hoc measures,“ said the IMF’s resident representative to Hungary, Iryna Ivaschenko.

Nach Amgabe des WSJ glaubt eine Mehrheit von Analysten nicht mehr daran, dass es zu einer Einigung zwischen IWF und Ungarn über eine Kreditlinie kommen wird. Hingegen hatte Ministerpräsident Viktor Orbán bei Vorstellung des Sparpakets betont, nun seien die meisten Hindernisse aus dem Weg geräumt.

http://online.wsj.com/article/BT-CO-20121119-708998.html