Die Äußerungen von Ministerpräsidenten Viktor Orbán zum geplanten „Aufkauf“ der Anteile der ungarischen E.on-Töchter schlägt Wellen. Die FTD berichtet unter dem Titel „Ungarn fordert E.on heraus“:
Weder die E.on-Zentrale in Düsseldorf, noch das Amt des ungarischen Ministerpräsidenten wollten die Aussage Orbáns auf dem „Transit“-Festival im ungarischen Güns kommentieren.
Ungarn verfügt seit 2010 über eine Option zum Erwerb des ungarischen E.on-Gasgeschäfts. Diese hatte sich noch die Vorgängerregierung unter Ministerpräsident Gordon Bajnai gesichert. Die Option läuft bis 2016. Die Äußerung Orbáns war ihrem Wortlaut nach jedoch nicht auf das Gasgeschäft beschränkt.